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Der Gesunde Darm

Die besten Präparate für einen gesunden Darm finden Sie hier.

Aufgaben des Darms

  • Verdauung der Nahrung und Energiegewinnung
  • Ausscheidung des Stuhls
  • Immunabwehr (ca. 80% des Immunsystems sitzen im Darm -> ein kleiner Teil davon in der Darmflora, der weitaus größere in den Peyer-Plaques)
  • Entgiftung

Darmflora

Der wichtigste Faktor für einen gesunden   Darm ist eine gesunde Darmflora. Diese besteht aus besteht aus einer unvorstellbar großen Menge von Mikroorganismen (ca. zehnmal mehr als Zellen im menschlichen Körper), welche in einer Symbiose zusammen leben. Symbiose bedeutet, dass verschiedene Mikroorganismen zusammenleben und alle von dieser Beziehung profitieren. Es sind bisher ca. 400 verschiedene Darmbakterien bekannt.

Aufgaben der Darmflora

Die zentralen Funktionen der Darmflora sind folglich die gleichen, wie die des Darmes.

  • Unterstützung des Immunsystems
  • Unterstützung bei der Verdauung
  • Antrieb der Peristaltik (Darmbewegungen die den Darminhalt durch die Darmpassage transportieren)
  • Entgiftung von Stoffen, die für den Menschen gesundheitsschädigend sind
  • Darmkrebsvorsorge

Die Besiedlungsdichte der Bakterien nimmt von oben nach unten zu. So ist Menge der Bakterien im Dickdarm ist ca. zehnmal größer als im Dünndarm.

Darm mit Charme

Alles über ein unterschätztes Organ!
„Unser Darm ist ein fabelhaftes Wesen voller Sensibilität, Verantwortung und Leistungsbereitschaft. Wenn man ihn gut behandelt, bedankt er sich dafür. Das tut jedem gut: Der Darm trainiert zwei Drittel unseres Immunsystems. Aus Brötchen oder Tofu-Wurst beschafft er unserem Körper die Energie zum Leben. Und er hat das größte Nervensystem nach dem Gehirn. Allergien, unser Gewicht und eben auch unsere Gefühlswelt sind eng mit unserm Bauch verknüpft. In diesem Buch erklärt die junge Wissenschaftlerin Giulia Enders, was die medizinische Forschung Neues bietet und wie wir mit diesem Wissen unseren Alltag besser machen können. Die dazu gehörigen Illustrationen stammen aus der Feder ihrer Schwester Jill. Die aktualisierte Neuauflage wird um ein Kapitel ergänzt: Die Schwestern Enders geben hier ein Update zu neuen Forschungsergebnissen und der Welt der Mikroben.“

Aufbau des Darmtraktes


Der Darmtrakt besteht aus Dünndarm, Dickdarm und Enddarm welche jeweils aus
mehreren Abschnitten bestehen.

 

Die häufigsten Bakterien gesunden Dünndarm

  • Lactobazillen (Milchsäurebakterien)
  • Enterokokken

Die häufigsten Bakterien im gesunden Dickdarm

  • Bifidobakterien
  • Lactobazillen (Milchsäurebakterien)
  • Enterokokken
  • Enterobakterien (z.B. Colibakterien)
  • Clostridien

Video: Dr. med. Petra Bracht über die Wichtigkeit einer Darmreinigung

Der kranke Darm

Gerät die Symbiose aus dem Gleichgewicht, spricht man von einer Dysbiose. Dieser Zustand ist durch einen Mangel an „guten“ Darmbakterien und einen Überfluss an „bösen“ Darmbakterien gekennzeichnet. Folglich kann die Darmflora ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen, worunter Verdauung, Immunsystem und Entgiftung stark leiden.

Symptome einer Dysbiose

  • Blähungen
  • Aufstoßen
  • Unangenehm riechender Stuhl
  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Bauchschmerzen und –krämpfe

Ursachen einer Dysbiose

Antibiotika

  • tötet sowohl gute als auch schlechte Darmbakterien ab, wobei die guten jedoch meist länger brauchen, um sich zu erholen
  • deshalb sind hochwertige Probiotika nach Antibiotika-Therapie extrem wichtig

    Ungesunde Ernährung

  • zu viel Zucker
  • zu viele isolierte Kohlenhydrate
  • zu viel tierisches Eiweiß
  • zu viele verarbeitete Nahrungsmittel und Fertignahrung
  • zu viel Chemie und Pestizide im Essen
  • zu wenig gesunde Ballaststoffe
  • zu wenig Enzyme und Vitalstoffe
  • ungünstige Lebensmittelkombinationen

Ungesunde Lebensweise

  • nächtliches oder zu spätes Essen
  • ungenügendes Kauen
  • Gebrauch von Abführmitteln
  • zu viel Stress
  • Bewegungsmangel
  • zu viel Genussgifte wie Alkohol, Nikotin und Koffein

Langfristigen Folgen einer Dysbiose

  • schwaches Immunsystem
  • schlechte Verdauung, welche zu Nährstoffmangel führt
  • schlechte Peristaltik, wodurch Fäulnisgase im Darm entstehen
  • schlechte Darmkrebsvorsorge
  • Leaky-Gut-Syndrom (durchlässiger oder „leckender“ Darm welcher zu Autoimmunerkrankungen, Allergien, Hauterkrankungen, Schmerzen, Migräne, Unverträglichkeiten, Depressionen uvm. führen kann)
  • Reizdarm-Syndrom / „RDS“ (Durchfall, Verstopfung, Blähungen und Bauchschmerzen treten häufig und teilweise auch gleichzeitig auf)
  • Hämmoriden
  • Chronische entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn

Video: gesunder vs. kranker Darm

Fazit – Vergleich gesunder Darm und kranker Darm

Gesunder Darm Kranker Darm
Immunsystem stark schwach
Nährstoffaufnahme gut schlecht
Peristaltik gut schlecht
Bakterienverhältnis Symbiose Dysbiose
Entgiftung stark schwach
Langfristige Folgen dauerhaft gesund anfällig für akute und chronische Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen und psychische Probleme

Darmprobleme frühzeitig erkennen und natürlich behandeln. (Inkl. leckeren Rezepten)

„Der Darm ist sicherlich das einzige Organ, welches so sehr unterschätzt wird. Dabei trägt es in hohem Maße zu unserem Wohlbefinden bei. Und ist der Darm erst einmal krank, wird er zum Problem. Erfahren Sie in diesem kompakten Ratgeber alles wichtig rund um den Darm, wie Sie Darmprobleme richtig erkennen und deuten und anschließend natürlich behandeln können.“